Betriebsentstehung
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Die Grundsteinlegung für das VEG erfolgte im Jahr 1954 mit der Bildung eines örtlichen Landwirtschaftsbetriebes (ÖLB). Er diente der Bewirtschaftung der Flächen des Gutes und der herrenlosen Betriebe des Ortes, besonders der Versorgung der vorhandenen Tierbestände.
1956 erfolgte die Umbenennung zum staatlichen Tierzuchtbetrieb; ab 1958 nannte sich der Betrieb Volkseigenes Gut (VEG) unter Leitung des Bezirks Frankfurt/Oder.
1964 bis 1968 war das VEG der Akademie der Landwirtschaftswissenschaften als Lehr- und Versuchsgut angeschlossen. Als Leitinstitut fungierte das Institut für Bodenkunde Eberswalde. Neben der Produktion erfolgten Forschungsarbeiten des Bodenkundeinstituts Eberswalde (Bodenkartierung).
1968 erfolgten eine Reorganisation und die kurzzeitige Verwaltung durch den Rat für Land- und Nahrungsgüterwirtschaft des Kreises Eberswalde. Danach wieder bis 1990 war das VEG dem Bezirk Frankfurt/Oder unterstellt.