Bereich Taxi und Fahrschule
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In den Bereichen Taxi und Fahrschule konnten die Beförderungs- und Ausbildungsbedürfnisse aus Kapazitätsgründen (fehlende Arbeitskräfte) nicht immer bedarfsgerecht realisiert werden. Besonders negativ wirkte sich das in der Bedarfsbefriedigung von Fahrschulausbildungsleistungen aus. Das hatte zur Folge, dass sich für die Bürger sehr hohe Wartezeiten bis zum Beginn einer entsprechenden Fahrausbildung ergaben. Die Wartezeiten betrugen Ende 1989 durchschnittlich 3 Jahre. Auch durch vorgenommene Veränderungen in der Überstundenregelung für die Fahrlehrer sowie veranlasste Lohnerhöhungen und durch den Einsatz von mobilen Fahrtrainern konnte das Problem nicht gelöst werden.
In den Taxi- Bereichen waren Fahrzeuge vom Typ Wolga (Automobilwerk Gorki/GAZ) das dominierende Einsatzfahrzeug, währen im Fahrschulbereich mit Fahrzeugen vom Typ Trabant (Zwickau), Wartburg 353 (Eisenach) und Moskwitsch (Automobilwerk Moskau) sowie mit W 50-LKW (Automobilwerke Ludwigsfelde) und mit Motorrädern des Typs MZ (Motorradwerk Zschopau) geschult wurde.